Die syrische Braut

Eran Riklis, Israel / Deutschland / Frankreich 2004

„Die syrische Braut ist ein nachdenklicher, trauriger und zugleich urkomischer Film über die Absurditäten, die die große Politik schafft und die ganz unmittelbare und lebenspraktische Auswirkungen auf das Leben der ‚einfachen Leute‘ hat, eine kraftvolle Parabel auf den Nahost-Konflikt, bei der das einzig Würdevolle die stoische Gelassenheit und Schicksalsergebenheit der jungen Braut ist. Sehenswert!“

Mona aus Majdal Shams, einem drusischen Dorf in dem von Israel besetzten Teil der Golanhöhen, soll den syrischen Fernsehstar Tallel aus Damaskus heiraten. Der Bräutigam, den sie nur aus dem Fernsehen kennt, wurde für sie von ihrer Familie ausgesucht. Um sich vermählen zu können, muss sie ihre Familie für immer verlassen, denn wenn sie die Grenze nach Syrien einmal überschritten hat, wird Mona nie mehr in ihre Heimat zurückkehren können. Für Mona bedeutet die Heirat nicht nur den endgültigen Abschied von ihrer Familie, der ihr sichtlich schwer fällt, sondern auch eine Befreiung von deren traditionellen Zwängen. So begibt sich am Hochzeitstag die Braut, begleitet von der ganzen Familie, mit gemischten Gefühlen auf den Weg zur Grenze. Doch hier scheint die monatelang geplante Hochzeit plötzlich an den unerwarteten bürokratischen Hürden der Grenzbeamten zu scheitern.

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